Yoga der Berührung

Immer wieder tiefe DANKBARKEIT beim Eintauchen darin – Freisetzung eines kreativen Potentials in den Raum, in die Hände, in das SEIN.  MERCI  MERCI  MERCI

“Eine einfache Liebkosung bringt unser sensorisches System in Gang. Für die Tantriker gilt die kaschmirische Kunst der Berührung als völlig eigenes Yoga. Sie ist das Eingangstor zur Sinneswahrnehmung und regt den Menschen zu stetiger Kreativität an.

Die Kaschmirischen Meister räumen dem Tastsinn eine Vorrangstellung ein. Ihnen zufolge gelangt ein Mensch wieder ganz natürlich zu seiner Einheit, wenn er zutiefst berührt wird, das heißt, wenn der Kontakt keine sexuelle Strategie mehr ist. Wenn nichts „gewollt“ wird. Dieser Kontakt geschieht in einem Zustand der Gnade, denn dem solcherart Berührten schenkt er den Sinn für seine eigene unbegrenzte Räumlichkeit.”

Daniel Odier

Gemeinsame Praxis wieder am 02.09.2018 !

Diese Massage ist einzigartig. Es entsteht bei dieser Form der Berührung ein Raum großer Nähe, Sinnlichkeit und Vertrauen. Es ist eine Form der Berührung die völlig absichtslos geschieht. Jede Massage ist sehr individuell, denn der Körper bestimmt selbst wie und wo er berührt werden möchte. Massiert wird mit warmen Ölen, mit denen der Körper in langsamen meditativen Berührungen beschenkt wird. Dadurch werden energetische Kanäle und Vitalpunkte angeregt und gestärkt, die Muskeln und der gesamte Organismus entspannen sich auf das Tiefste. Mit leichtem Druck gleiten die Hände an den energetischen Kanälen entlang, verweilen an den vitalen Punkten, um sie zu öffnen, um dadurch ein tiefes Atmen in den Bauchraum und ein Loslassen zu bewirken.
Die Empfindungen am äußeren Körper verlagern sich in das Innere des Körpers, berühren jedes Organ, die Knochen und Zellen und bewirken so eine kraftvolle Harmonisierung des Körper-Energie-Systems. Alte Glaubensmuster oder Informationen verändern sich auf eine sehr sanfte und liebevolle Weise; Selbst-Heilung geschieht. Diese Massage hilft den hellen, strahlenden Kern unseres Lebens zu befreien, der Freude, Offenheit und Liebe ist. Diese Form der Berührung lässt auf das Tiefste erkennen, wie kostbar und einzigartig du bist, du fühlst dich in deiner Körperlichkeit wieder geliebt, neu und unschuldig.
Dies äußert sich in Wärme und Dankbarkeit die dich durchfluten, du erfährst Glück mit dir und dem Universum. Dein Körper- und Energiesystem erfährt darin, dass du niemals getrennt warst, sondern eins bist, mit allem was ist. Das gibt dir dein natürliches Erschauern zurück.

Vogelbilder

DER OFFENE – Life-Bird nr. 2402

Vor ca. 8 Jahren habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, jeden Tag einen Vogel zu malen – zur künstlerischen Übung als auch zur Reflexion.

Anfänglich klein und viereckig, später abstrakter und bunter. Immer anders und doch ist eines immer gleich. Die primäre Linie wird in einem Stück durchgezogen, dann wird mit Farbe in verschiedenen Techniken (Aquarell, Tinte, Buntstifte, „Polychromos“) aufgetragen und zuletzt erweitert um weitere, sich aus dem Gerüst ergebende, ergänzende Linien.

Alles sehr bündig, alles sehr klar.

Manchmal simpel, manchmal komplex.

In den letzten 3 Jahren begann ich zusätzlich in besonderen Situationen nach Meditationen an besonderen Plätzen (Himalaya Gangotri. Damanhur Italien. Berge, Meere) zu speziellen Zeiten (Rishikesh Shivaratri, Ekadasi, Equinox) oder mit meinen Lehrern (Daniel Odier, Swami Premananda) zu malen.

Diese sind zu erwerben. Ich werde demnächst eine Galerie mit meinen Vögeln bestücken.

Der Vogel als Tier: witzig, fröhlich, keck und lebendig. Er ist global in 1000-facher Vielfalt vertreten, an verschiedenen Orten zu Hause und bildet trotz Vielfältigkeit eine globale Einheit. Er zieht scheinbar grenzenlos, singt einzigartig in den frühen Morgenstunden, kümmert sich um seine Familie und nimmt nie mehr Nahrung zu sich als er braucht.

Bemerkenswert.

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