Rishikesh – Die Leichtigkeit des Seins mit Licht

Der Versuch eines Abrisses, der sich Dank seiner thematischen Komplexität durch Unvollständigkeit auszeichnet. Licht begegnet uns in unterschiedlichen Formen und nährt uns. Das Thema hat mich in den letzten Wochen aus allen Richtungen kommend begleitet und immer wieder berührt. Nicht nur, dass ich beim Fotografieren darauf geachtet habe, woher das Sonnenlicht kommt, nein, auch in der Hatha-Yoga Praxis, in den Shanti Mantra Lectures (inzwischen sind die über 60 Lectures dazu von Siddharta online – sehr feine Aufbereitung und Zusammenstellung von Shanti-Mantren aus den Schriften und entsprechende Erläuterung dazu), sowie in allem rund um Lichtnahrung, Staunen als Nahrung. Was lässt mich innerlich  genährt sein?

Wovon ernähre ich mich? Es war und ist ein permanentes über das tägliche hinausgehen und der Freiraum, hier zu Füßen des Ganges ist dafür eine besondere Quelle. Man erkennt ganz schnell, dass es mehr ist, als nur das Thema physischer Nahrungsaufnahme. Jedes Essen, jede Nahrung wird gesegnet – ehe man sie mit Bewusstsein annimmt und geniesst. Damit wird die Frequenz erhöht und die Information verändert. Es wird sekundärer was Du isst, entscheidend ist, dass das Bewusstsein auf „on“ geschaltet ist. Wahrnehmen und Beobachten, Bedanken.

Entgiften ist in jedem Fall ratsam und leicht – Nachdenken über und Verändern folgender Aspekte: Gier, Emotionen, Angst, „Versicherungen“.

Den Fokus auf Freude, Leichtigkeit, Fülle, Liebe, Frieden, Verständnis lenken.

Der Intensiv-Kurs mit Usha Devi ist dieses mal ganz der Verehrung des Unterrichtens von Geetaji (1944 – 12/2018) gewidmet, in hoher Achtsamkeit, an den Details von innen her arbeitend. Manchmal bekommt man einen Ahnung davon und ansonsten arbeitet der Geist und bereitet das Feld vor, so das der Körper physisch folgen kann. Dieses so achtsame Vorgehen – was nicht unanstrengend ist – ganz nebenbei bemerkt – erfordert höchste Aufmerksamkeit.  Schnell geht das auch nicht, wir sind gewohnt Bewegungen aus dem geringsten Widerstand heraus zu tun – Raum entsteht im BewusstSein es anders zu tun, um andere Ergebnisse zu haben. Ushaji unterstützt uns exakt und genau und eine besondere Stille breitet sich  im Yogashala aus. Wir gehen geführt in diese Ruhe, über die Konzentration (Pratyahara), Stille und den ausgerichteten Fokus der Augen, aufrechtes Sitzen ohne Aggression, offener Brustraum, weiter Rücken-  Raum kann von innen her entstehen. Eintauchen, berührt sein, sich berühren lassen von dieser lichten Schönheit. Was für ein Geschenk. Light in Yoga. Danke!

Und wie Mooji (der zur Zeit in Rishikesh ist, morgens kannst du seine Satsangs live online verfolgen), lädt ein einfach: “Thank You” zu sagen. Beobachte, wenn du es machst, wie es langsam zu deinem normalen Leben mehr und mehr dazu gehört und was sich vielleicht verändert. Und wenn du das eh schon machst, dann bedank dich auch für die Dinge, die dir vielleicht unbequem sind und du nicht magst.

Shiva wird sehr oft so dargestellt, wenn du mehr über diese Gottheit wissen möchtest findest du hier wertvolle Infos. Die blaue Haut deshalb, weil er das Gift trank, welches die Welt zu zerstören drohte. Das Gift stoppte in seinem Hals und rettete die äußere Welt und sich selbst. Daher auch die Bezeichung Nilakantha („Blauhals“), es ist also auch hier eine Frage der Frequenz der Erreichbarkeit gewesen. Überall wird er verehrt und Maha Shivaratri rückt näher (4.März). Die ganze Nacht ist der Verehrung Shivas gewidmet, gepaart mit striktem Fasten für 24 Stunden, „Nachtwache“, Meditation und Mantra-Rezitation. Die Shiva Puja im Sivananda Ashram wird täglich mehr frequentiert, auch von einheimischen Touristen, die auf dem Weg zum Neelkanth Tempel sind. Das Mahamantra Ohm Na-mah Shi-va-ya strömt kraftvoll durch die Tempelhalle (diese 5 Silben stehen für die 5 Handlungen (Schöpfung, Erhaltung, Zerstörung, Verschleierung, Segnung), die 5 Elemente und alle Schöpfungen aus der Kombination der fünf Elemente. Quelle: Swami Sivananda Göttinnnen und Götter im Hinduismus).

Physische Nahrung in bekömmlicher und nahrhafter Form, frisch, regional, mit Liebe gekocht. Ein großer Dank dem Shanti-Cafe am Taxi-Stand in Ram Jhula.

Daneben entstanden parallel neben Meditationen GANGA-BIRDS – 20×20 im Format

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